Sonntag, 19. August 2012

resumee

dank an sabine und ihr mara bush camp team, ich fühl mich jedesmal sehr wohl dort, hab eine tolle, erholsame zeit, schalte ab, hab keinen stress, genieße stille und natur, treffe ganz nette leute, batterien wieder zu 200% aufgeladen, halten bis zum nächsten aufenthalt im august 2013 - hoffentlich.

danke den nowaks in nairobi und wien, danke sunworldsafari und dem mara bush camp team.

ps: insider information
BIRNE HELENE forever ;-)


pss: bitte um nachsicht so sie tippfehler finden,
alles auf samsung galaxy 10.1 eingegeben,
da muss man mit den fingern schon aufpassen
wo man hintippt am display.

abschluss: das camp

bilder sagen mehr als worte,
das 'zelt', inklusive brause mit heißem wasser, on request, und wc mit fließwasser  (!)



auf meinen speziellen wunsch aus'm vorjahr hin, eine badematte ;-)
 (kleines frühstück um 0600 uhr vor dem zelt)

restaurantzelt, barzelt, und essplatz draußen, abends mit lagerfeuer, daneben gibts auch noch ein zelt für fotografen und ein tolles wc zelt gleich in der nähe der bar, für männer und frauen getrennt !
(mehr info und bilder auf der mara bush camp seite)







der flug heim, schlaf as schlaf can ;-)

nach einem superben abendessen in nairobi mit ganz netten leuten, inklusive birne helene, und nespresso, what else (!!!!!!!), ging's schurstracks zum flughafen;
da samstag war, ging das in 20 minuten, fast keine autos auf der straße, der absolute verkehrshorror spielt sich nur wochentags ab.

bevor man das gebäude betritt gibts ein röntgengerät, wo das gepäck durchläuft, und die passagiere müssen durch einen metalldetektor. ob die geräte tatsächlich funktionieren weiß ich nicht, faktum ist, der detektor hätt piepsen müssen, hatte einiges - unbedenkliches, of course - eingesteckt.
einchecken am business-class schalter der swiss, ich war der einzige zu dem zeitpunkt, war in kürzester zeit erledigt, sitz 5k vorreserviert. ausreise, formular bereits ausgefüllt, pass zur kontrolle vorgezeigt, in einer minute vorbei.
so stand dem aufenthalt in der business-class lounge der swiss nichts mehr im wege. 
die lounge wie es scheint wird von mehreren fluglinien ihren business-class paxen angeboten. beim eintritt eine völlig demotivierte dame, marke absolute gleichgültigkeit, die nur den gutschein für eintritt in die lounge haben möchte, dann ist man drinnen - eine der lausigsten business-class lounges die ich kenne, chiang mai in nordthailand ist dagegen zb spitze.
ein langer schlauch gefüllt mit sitzmöglichkeiten,
(das foto ist vom ersten sitz beim eingang aus aufgenommen, das ist also die gesamte biz class lounge)
liebloses verpflegungsangebot; ich nehm dort nichts zu mir, außer eine flasche mineralwasser, da ich abends immer mein malarone nehme.
gegen 2250 uhr ging ich richtung gate.
dort gab es nochmals eine sicherheitskontrolle, und die hat so wie sah auch sinn gehabt, der metalldetektor schlug bei vielen an. in der wartehalle gab es einen getrennten bereich für business/first-class paxe und die economy paxe, wobei die business/first-class paxe als erstes einsteigen sollten.
 letztere haben ja nicht nur schon einen fixen, bequemen sitz, sondern auch meist ein ablagefach zum verstauen jeglichen handgepäckes, also in keinem fall stress, als erster im flieger sein zu müssen.
der mensch ist aber ein herdentier, und so kam es, wie es kommen musste, ein mitarbeiter der swiss kam die gangway richtung wartehalle, öffnete die glastür, um nur durch- und zum sicherheitscheck weiterzugehen, und schon sprangen vor allem ältersemestrige auf, weil sie glaubten es ginge los. erinnerte mich an die gnu crossing story - es genügt ein gnu, und alle laufen dem erstren nach, und versuchen den fluss zu queren.
die standen dann geschlagen 20 minuten herum in der hoffnung, die tür würde wieder aufgehen, was sie auch dann später tat - und, wunder, jeder hatte tatsächlich seinen sitzplatz und ausreichend stauraum für das handgepäck - der mensch ist ein wunder ;-)
abflug etwas verspätet, aber ankunft mehr oder weniger nach flugplan.
mein plan: storno des essens, flachlegen, der flieger hat ja flat-bed sitze in der business, einen zweiten polster und eine zweite decke zwecks minderung der druckstellen organisieren und schlafen.
und es hat geklappt, ich döste mehr oder weniger bis nördlich von ägypten, bereits über mittelmeer, dahin, und wurde vom angehenden licht, das frühstück wurde in der folge serviert, geweckt.
in summe sollten es so 4-5 stunden mehr oder weniger schlaf gewesen sein. in jedem fall war ich aber in wien top fit und ging normal am abend dann schlafen.
nach der landung sofort nach dem verlassen des fliegers

die erste passkontrolle, dann rasch mit der untergrundbahn zum europa-terminal, nochmals durch passkontrolle, sicherheitscheck, und ab zum gate, wo ich sofort einstieg.
a320, platz 2f; die hatten acht reihen business-class sitze markiert,
 es waren in summe5 businessclass sitze belegt, auch die economy war halbleer, positiv gesehen halbvoll.
ankunft in wien normal um 8:30, mit der edelweiss, einer tochter der swiss im a320, inklusive nochmaligen frühstückes,

mit nettem anflug über wien, inklusive schönbrunn, wie man es selten sieht,
 auf die piste 11.

essen - nichts unappetitliches

essen außerhalb der heimat ist ja oft ein abenteuer mit auswirkungen, die den urlaub ziemlich versauen können, und erst in afrika, sollt man meinen.
hygiene im mara bush camp ist scheint's top ! auf all meinen aufenthalten dort hatte ich keine verdauungsprobleme, whatsoever. und ich hab jeden tag jede menge rohen salat gegessen. die jungs in der küche verwenden sogar mineralwasser, um den salat nicht nur taufrisch, sondern auch unbedenklich den gästen zu servieren. dieser hohe standard ist für jede speise angebracht, sodass auch kulinarisches im mara bush camp, ohne nebenwirkungen, genüsslich gegessen werden kann - und damit der urlaub, auch aus dieser sicht heraus, keine negativen unterbrechungen erfährt - danke den jungs in der küche fürs super essen und den hohen standard.

flug - vfr in imc?

hab mich schon die letzten jahre immer wieder gewundert, wie die das machen, mit den fliegern in die masai mara zu kommen, und retour, und das auch bei schlechterem wetter. die pisten in der masai mara haben ja kein anflugverfahren, das hilft, auch bei schlechterem wetter dort zu landen; das würde natürlich bedeuten, dass bei schlechterem wetter nicht geflogen wird, chaos mit den touristen.
diesmal sind wir wieder aus der mara
  abgeflogen,
 (departure/arrival lounge at masai mara)
und bald in 9500 fuß einige male in wolken geflogen. hab dann den pilot beim aussteigen gefragt, ob das ein vfr oder ein kombinierter vfr/ifr flug war, und der meinte, vfr ;-(
also ich, darf man als vfr flieger in wolken fliegen? er meinte, sie fliegen nicht ifr, da man dann radar rufen müsste.
also unterm strich bin ich verwirrt, ob das wie sie das tun legal ist oder nicht?
(definitionen VFR und IFR unten)


(es war ziemlich turbukent, und der flieger randvoll ;-)
es gilt die unschuldsvermutung.


info zu VFR / IFR: aus wikipedia:
"Visual flight rules (VFR) are a set of regulations under which a pilot operates an aircraft in weather conditions generally clear enough to allow the pilot to see where the aircraft is going. Specifically, the weather must be better than basic VFR weather minima, i.e. in visual meteorological conditions (VMC), as specified in the rules of the relevant aviation authority. The pilot must be able to operate the aircraft with visual reference to the ground, and by visually avoiding obstructions and other aircraft.
If the weather is below VMC, pilots are required to use IFR instrument flight rules, and operation of the aircraft will primarily be through referencing the instruments rather than visual reference. In a control zone a VFR flight may obtain a clearance from air traffic control to operate as Special VFR."

crossing geht in die hose

meine jeep-partner vom vortag waren am morgen wieder richtung mara fluss unterwegs, um dort, nach ausgiebigem frühstück wieder am mara fluss bei den hippos und krokodilen, vielleicht doch noch ein (weiteres) crossing zu sehen, und es wäre fast passiert.
viele jeeps wie immer in einiger entfernung zum crosssing point, um die tiere nicht zu verschrecken. als der eindruck entstand, dass es los ginge, ein gnu war schon mit dem rechten huf im wasser, sprangen alle motoren an, und die jeeps rasten ohne rücksicht auf verluste richtung fluss um für die gäste die besten plätze zu erhaschen.
die gnus lieben das, wenn sich die menschen in den blechdosen so halsbrecherisch richtung fluss bewegen. das gnu zog den huf aus dem wasser, setzte einen grinser auf, und die herde drehte um, und entschloss sich, doch nicht überzuwechseln.
unterm strich, die jeeps habens versaut, weil sie einfach gierig nach geilstem ausblick, der druck kommt natürlich von den gästen, die fußfrei erste reihe sitzen wollen, richtung fluss rasten, und das zu früh, die eigendynamik des crossings wirkte noch nicht.
das war's - viele hatten bereits stunden gewartet......

letzter tag

ich hab die frühsafari gestrichen, und einmal nicht bis 5:45 sondern bis 8:15 uhr geschlafen. nach einem stillen frühstück, die anderen gäste waren ja seit 6:430 uhr auf der safari, genoß ich die stille des mara bush camps in der luft, zeitweise geschwängert von gerüchen der hippos vom fluss herauf - natur pur.
nach dusche, mit warmen wasser, versteht sich, um 11:00 uhr packte ich alle meine sachen, und räumte das zelt, um meinem zeltbetreuer die möglichkeit zu geben, das zelt für den nach dem mittagessen ankommenden gast vorzubereiten.
nach leichtem mittagsessen, am abend hatte ich eine einladung zu einem delikaten abendessen mit ganz lieben leuten in nairobi, beglich ich meine schulden bei peter, dem herrscher über getränke und bar, und genoss noch die restliche zeit bis zur abreise.
 der flieger war für 4 uhr vorgesehen, kam um 4:40 uhr.

masai abend

nach netter abendstimmung bereit fürs abendessen.
freitags steht immer unter dem thema 'masai', es werden einheimische gerichte vorbereitet,die auswahl ist groß, und auch auf offenem feuer gegrillt, die masais, alles angestellte im camp, führen dann auch kurze tänze auf, und singen einheimische lieder, und all das unter sternenhimmel, am lagerfeuer, beim kerzenschein beim abendessen - erholung pur !



im hintergrund genießen die gäste das wärmende lagerfeuer
 (servietten wie strauß ;-)

sie haben auch diesen sprung-tanz gemacht, aber die bilder sind nichts geworden ;-( 
daher eines vom vorjahr; hier der link zu diesem ritual auf google

überraschung !

nach einem ereignisreichen tag zogen wir leicht früher als geplant, zwischendurch leichter regen, richtung camp. mishek unser fahrer bekam einen anruf, und meinte kryptisch, er komme eh gleich. wir dachten vorerst es sei was passiert. wir sahen dann am horizont bei einem der einsamen bäume einen pickup stehen, und eine person heraußen stehen. wir waren erstaunt dass da eine einzelne person..... und mishek meinte aber dann, das könnte ein sundowner sein, also den sonnenuntergang genießen, mit leichtem essen und getränken.

als wir näher kamen war es sabine, die mara bush camp managerin, die extra für uns einen sundowner als überraschung vorbereitet hatte - wir waren paff, und hatten riesen freude.

wir genossen den abend, den tag, die stimmung, die netten leute, die uns mara bush camp, von sunworldsafari bot.
(sorry für schlechte qualität, aber für die kleine exilim war es definitiv schon zu dunkel)

und am nachmittag nach dem crossing?

der tag war ziemlich 'tierisch' - wir sahen tiere und ereignisse die man oft in mehreren tagen in der dichte nicht zu sehen bekommt: in der folge einige highlights von der nachmittagsausfahrt, nach dem essen, und der pause, von 1520 bis 1815 uhr:


 that group just kept running away after having come out of the bushes, there were two tiny ones in the group, the older ones probably were worried about the well-being of the young ones because of our presence
 didn't run away, just kept lying there, maybe ill?


 kiss me babe ;-)

 this one was not pregnant but FULL ;-)